samedi 31 décembre 2011

Meilleurs vœux !

 
Comme je n'ai pas réussi à trouver un cliché de Mario Draghi chevauchant fièrement l'austérité cuvée 2012, je fais appel à votre imagination ! 
Ci-desssous, c'est Marciech Draghiuzelski en pleine action.


Avertissement de saison !


Tu bois, Tu payes
Tu LES enrichis !

à découper
et coller sur la bouteille






VOTE-KA (*)

Boisson idéoholique de la République Populaire de Pologne
Produit du Parti Ouvrier Unifié Polonais




(*) wyborcza (= électorale) en lieu et place de la traditionnelle vodka Wyborowa !

mardi 20 décembre 2011

Das trunkene Schiff -- Paul Celan


Le bateau ivre d'Arthur Rimbaud (1871) traduit par Paul Celan en 1957, publié chez Insel Verlag l'année suivante :


Hinab glitt ich die Flüsse, von träger Flut getragen,
da fühlte ich: es zogen die Treidler mich nicht mehr.
Sie waren, von Indianern ans Marterholz geschlagen,
ein Ziel an buntem Pfahle, Gejohle um sich her.

Ich scherte mich den Teufel um Männer und um Frachten;
wars flämisch Korn, wars Wolle, mir war es einerlei.
Vorbei war der Spektakel, den sie am Ufer machten,
hinunter gings die Flüsse, wohin, das stand mir frei.

Derweil die Tide tobte und klatschte an den Dämmen,
flog ich, und es war Winter, wie Kinderhirne stumpf,
dahin. Und wär es möglich, daß jemals Inseln schwämmen,
kein solcher Gischt umbraust' sie, kein ähnlicher Triumph.

Ein leichter Korken, tanzt ich dahin auf steiler Welle:
die erste Meerfahrt haben die Stürme benedeit.
Von solcher Welle heißt es, sie töte und sie fälle -
Die albernen Laternen der Häfen blieben weit !

So süß kann Kindermündern kein grüner Apfel schmecken,
wie mir das Wasser schmeckte, das grün durchs Holz mir drang.
Rein wuschs mich vom Gespeie und von den Blauweinflecken,
fort schleudert es das Steuer, der Draggen barst und sank.

Des Meers Gedicht ! Jetzt konnt ich mich frei darin ergehen,
Grünhimmel trank ich, Sterne, taucht ein in milchigen Strahl
und könnt die Wasserleichen zur Tiefe gehen sehen:
ein Treibgut, das versonnen und selig war und fahl.

Die Rhythmen und Delirien, das Blau im rauchigen Schleier,
verfärbt sind sie im Nu hier, versengt sind sie, verzehrt:
so brannte noch kein Branntwein, kein Lied und keine Leier,
wie hier das bittre Rostrot der Liebe brennt und gärt !

Ich weiß, wie Himmel bersten, ich kenn die Dämmerungen,
die Strömung und die Dünung, die Woge, die sich bäumt,
die Früh - verzückt wie Tauben, die sich emporgeschwungen,
und manchmal sah mein Auge, was Menschenauge träumt.
 
Ich sah die Sonne hängen - mystisch geflecktes Grauen,
und violett, geronnen. Leuchtstreifen, endlos weit,
und sah die Fluten schaufeln und groß die Bühne bauen,
ein Schauspiel sah ich spielen, das alt war wie die Zeit !

Im Traum sah ich die Schneenacht, die grüne, sich erheben:
ein Kuß stieg zu den Augen der Meeres-Au empor.
Ein Kreisen wars von Säften, ein unerhörtes Weben,
und blau und gelb erwachte der singende Phosphor !

Ich folgt und folgt der Horde von wildgewordnen Kühen:
der See, die Klippen stürmte, folgt ich auf ihrem Ritt.
Vergessen wart ihr, Füße der leuchtenden Marien:
hier keuchten Meeresmäuler - sie schloß kein Heiligentritt !

Wißt ihr, ich lief auf Land auf, wie ihrs nicht schaut im Traume:
Des Menschenpanthers Augen - den Blumen beigesellt !
Ich sah im weitgespannten, im Regenbogenzaume
flutgrün die Herden ziehen am Grund der Meereswelt.

Ich sah, wie's in den Sümpfen, den Riesenreusen, gärte,
darin den Leviathan, verwesend zwischen Tang.
Und Wasserstürze sah ich, wo sich die Stille mehrte,
und schaute, wie die Ferne zur Tiefe niedersank !

Sah Gletscher, Silbersonnen, Gluthimmel, Perlmuttfluten,
den braunen Golf, wo greulich ein Wrack beim andern steht,
und sah die Riesenschlange, ein Fraß der Wanzenbruten,
vom Krüppelbaume fallen, von schwarzem Duft umweht !

Wo seid ihr. Kinderaugen, zu schaun die Herrlichkeiten ?
Das Schuppengold der Welle, den Goldfisch, der da singt !
- Dies schaumumblühte Driften, dies Zwischeen-Blumen-Gleiten !
Der Wind, der Wind unsäglich, der meine Fahrt beschwingt !

Und litt ich Pein, der Pole und Wendekreise müde,
so schluchzt' es in den Wassern, ich schlingerte dahin,
mit gelbem Saugnapf tauchte empor die Schattenblüte -
ein Weib, so blieb ich liegen, ein Weib auf Weibesknien.

Gewölle und Gezanke hab ich an Bord genommen,
ich war das Vogel-Eiland - blond äugte, was da flog.
Ich trieb mit loser Spante, ich schwamm und ward durchschwommen:
ein Leichnam um den andern, der rücklings schlafwärts zog.

Und ich - verstrickt, verloren im Haar geheimer Buchten,
hinauf ins Vogellose geworfen vom Orkan:
sie fahren nicht, die Klipper, die Koggen, die mich suchten,
des wassertrunknen Rumpfes nimmt sich kein Schlepptau an.

Frei war ich und ich rauchte, von Nebelblau bestiegen,
ich stieß durch Feuerhimmel, ich stieß sie alle ein,
und was den Dichtern mundet, das fühlt ich auf mir liegen:
es waren Sonnenflechten, es war azurner Schleim.

Ich - mondgefleckt, elektrisch: die tollgewordne Planke!
Seepferdchen kam in Scharen und war mein schwarzer Troß.
Ihr Himmel blau und tiefblau, ich sah euch alle wanken,
ich sah, wie euch der Juli durch Glutentrichter goß !

Der Behemoth, der Mahlstrom durchstöhnte jene Breiten,
ich spürte beider Brunstlaut - ein Schauder ging durch mich,
ich schwamm und schwamm durch blaue, durch Regungslosigkeiten -
Europa, deine Wehren, die alten misse ich !

Und ich sah Inselsterne, sah Archipele ragen,
darüber Fieberhimmel - das Tor der Wanderschaft !
- Hats dich dorthin, ins Nächtige und Nächttigste verschlagen,
du goldnes Vogeltausend, du künftige, du Kraft ?

Doch wahr, genug des Weinens ! Der Morgen muß enttäuschen.
Ob Nacht-, ob Taggestirne, keins, das nicht bitter war:
ich schwoll von herber Liebe, erstarrt in Liebesräuschen -
O du mein Kiel, zersplittre ! Und über mir sei, Meer !

Und gab es in Europa ein Wasser, das mich lockte,
so wärs ein schwarzer Tümpel, kalt, in der Dämmernis,
an dem dann eins der Kinder, voll Traurigkeiten, hockte
und Boote, falterschwache, und Schiffchen segeln ließ'.

Wen du umschmiegt hast, Woge, um den ist es geschehen,
der zieht nicht hinter Frachtern und Baumwollträgern her !
Nie komm ich da vorüber, wo sich die Fahnen blähen,
und wo die Brücken glotzen, da schwimm ich nimmermehr !





Le bateau ivre

Comme je descendais des Fleuves impassibles,
Je ne me sentis plus guidé par les haleurs :
Des Peaux-Rouges criards les avaient pris pour cibles,
Les ayant cloués nus aux poteaux de couleurs.

J'étais insoucieux de tous les équipages,
Porteur de blés flamands ou de cotons anglais.
Quand avec mes haleurs ont fini ces tapages,
Les Fleuves m'ont laissé descendre où je voulais.

Dans les clapotements furieux des marées,
Moi, l'autre hiver, plus sourd que les cerveaux d'enfants,
Je courus ! Et les Péninsules démarrées
N'ont pas subi tohu-bohus plus triomphants.

La tempête a béni mes éveils maritimes.
Plus léger qu'un bouchon j'ai dansé sur les flots
Qu'on appelle rouleurs éternels de victimes,
Dix nuits, sans regretter l'oeil niais des falots !

Plus douce qu'aux enfants la chair des pommes sûres,
L'eau verte pénétra ma coque de sapin
Et des taches de vins bleus et des vomissures
Me lava, dispersant gouvernail et grappin.

Et dès lors, je me suis baigné dans le Poème
De la Mer, infusé d'astres, et lactescent,
Dévorant les azurs verts ; où, flottaison blême
Et ravie, un noyé pensif parfois descend ;

Où, teignant tout à coup les bleuités, délires
Et rhythmes lents sous les rutilements du jour,
Plus fortes que l'alcool, plus vastes que nos lyres,
Fermentent les rousseurs amères de l'amour !

Je sais les cieux crevant en éclairs, et les trombes
Et les ressacs et les courants : je sais le soir,
L'Aube exaltée ainsi qu'un peuple de colombes,
Et j'ai vu quelquefois ce que l'homme a cru voir !

J'ai vu le soleil bas, taché d'horreurs mystiques,
Illuminant de longs figements violets,
Pareils à des acteurs de drames très antiques
Les flots roulant au loin leurs frissons de volets !

J'ai rêvé la nuit verte aux neiges éblouies,
Baiser montant aux yeux des mers avec lenteurs,
La circulation des sèves inouïes,
Et l'éveil jaune et bleu des phosphores chanteurs !

J'ai suivi, des mois pleins, pareille aux vacheries
Hystériques, la houle à l'assaut des récifs,
Sans songer que les pieds lumineux des Maries
Pussent forcer le mufle aux Océans poussifs !

J'ai heurté, savez-vous, d'incroyables Florides
Mêlant aux fleurs des yeux de panthères à peaux
D'hommes ! Des arcs-en-ciel tendus comme des brides
Sous l'horizon des mers, à de glauques troupeaux !

J'ai vu fermenter les marais énormes, nasses
Où pourrit dans les joncs tout un Léviathan !
Des écroulements d'eaux au milieu des bonaces,
Et les lointains vers les gouffres cataractant !

Glaciers, soleils d'argent, flots nacreux, cieux de braises !
Échouages hideux au fond des golfes bruns
Où les serpents géants dévorés des punaises
Choient, des arbres tordus, avec de noirs parfums !

J'aurais voulu montrer aux enfants ces dorades
Du flot bleu, ces poissons d'or, ces poissons chantants.
- Des écumes de fleurs ont bercé mes dérades
Et d'ineffables vents m'ont ailé par instants.

Parfois, martyr lassé des pôles et des zones,
La mer dont le sanglot faisait mon roulis doux
Montait vers moi ses fleurs d'ombre aux ventouses jaunes
Et je restais, ainsi qu'une femme à genoux...

Presque île, ballottant sur mes bords les querelles
Et les fientes d'oiseaux clabaudeurs aux yeux blonds.
Et je voguais, lorsqu'à travers mes liens frêles
Des noyés descendaient dormir, à reculons !

Or moi, bateau perdu sous les cheveux des anses,
Jeté par l'ouragan dans l'éther sans oiseau,
Moi dont les Monitors et les voiliers des Hanses
N'auraient pas repêché la carcasse ivre d'eau ;

Libre, fumant, monté de brumes violettes,
Moi qui trouais le ciel rougeoyant comme un mur
Qui porte, confiture exquise aux bons poètes,
Des lichens de soleil et des morves d'azur ;

Qui courais, taché de lunules électriques,
Planche folle, escorté des hippocampes noirs,
Quand les juillets faisaient crouler à coups de triques
Les cieux ultramarins aux ardents entonnoirs ;

Moi qui tremblais, sentant geindre à cinquante lieues
Le rut des Béhémots et les Maelstroms épais,
Fileur éternel des immobilités bleues,
Je regrette l'Europe aux anciens parapets !

J'ai vu des archipels sidéraux ! et des îles
Dont les cieux délirants sont ouverts au vogueur :
- Est-ce en ces nuits sans fonds que tu dors et t'exiles,
Million d'oiseaux d'or, ô future Vigueur ?

Mais, vrai, j'ai trop pleuré ! Les Aubes sont navrantes.
Toute lune est atroce et tout soleil amer :
L'âcre amour m'a gonflé de torpeurs enivrantes.
Ô que ma quille éclate ! Ô que j'aille à la mer !

Si je désire une eau d'Europe, c'est la flache
Noire et froide où vers le crépuscule embaumé
Un enfant accroupi plein de tristesse, lâche
Un bateau frêle comme un papillon de mai.

Je ne puis plus, baigné de vos langueurs, ô lames,
Enlever leur sillage aux porteurs de cotons,
Ni traverser l'orgueil des drapeaux et des flammes,
Ni nager sous les yeux horribles des pontons.



Au passage, pour ceux qui s'intéresseraient aux traductions du russe de Celan, pas beaucoup de ressources en ligne à ma connaissance si ce n'est ici où on trouve (en version bilingue, et entre autres écrivains et traducteurs) des traductions de Douze de Blok (des extraits seulement), d'un poème de Mandelstam (Silentium) et d'un de Essenine.




L'encre serait de l'ombre -- Philippe Jaccottet


Notes, proses et poèmes choisis par l'auteur 1946-2008, chez Poésie / Gallimard, 2011.

Ce genre de recueil anthologique est toujours l'occasion de courir voir si mes textes préférés ont passé le crible de l'auteur lui-même ; celui-ci, par exemple, du recueil Après beaucoup d'années (ouf, il y est ...)


A la brève rose du ciel d’hiver
on offre ce feu de braises
qui tiendrait presque dans la main.

(« Cela ne veut rien dire », diront-ils,
« cela ne guérit rien,
ne sécherait même pas une larme… »)

Pourtant, voyant cela, pensant cela,
le temps d’à peine le saisir,
d’à peine être saisi,
n’avons-nous pas, sans bouger, fait un pas
au-delà des dernières larmes ?





Summer and wintry landscapes
(catalogue de la Japan-British Exhibition, Londres 1910






C'est surtout l'émerveillement de découvrir des extraits de recueils qu'on n'a pas lu :


Vérité, non-vérité
se résorbent en fumée

Monde pas mieux abrité
que la beauté trop aimée,
passer en toi, c'est fêter
de la poussière allumée

Vérité, non-vérité
brillent, cendre parfumée

(du recueil Airs - Fin d'hiver)


Je ne veux plus me poser
voler à la vitesse du temps

croire ainsi un instant
mon attente immobile

(du recueil Airs - Oiseaux, fleurs et fruits)


Songe à ce que serait pour ton ouïe,
toi qui es à l'écoute de la nuit,
une très lente neige
de cristal.

(du recueil Pensées sous les nuages - A Henry Purcell)
  

dimanche 18 décembre 2011

La brèche -- Vladimir Makanine


Affiche de Bronislaw Zelek
pour La faim de Henning Carlsen (1966)
(source)



Si Le terrier nous parle avec une effrayante précision de notre situation psychologique actuelle, de notre repli dans un refuge qui est aussi un piège, il y a un bref livre qui nous parle sans fard de notre avenir, La brèche de l'écrivain russe Vladimir Makanine (traduit par Christine Zeytounian-Beloüs chez L'imaginaire Gallimard, 2007 ; première parution en 1991 chez Belfond).

Cette parabole a essentiellement été reçue comme une description de l'impasse du régime soviétique, ce qu'elle est assurément, mais, comme d'autres grandes dystopies soviétiques, Djann de Platonov ou Nous autres de Zamiatine, par exemple, on ne peut pas la réduire à cela. 
Cette réception s"appuie sur la coupure entre un monde intellectuel souterrain et un monde de surface où le héros lutte pour conserver à sa vie une humanité que les conditions matérielles rendent toujours plus fragile, toujours plus menacée par le mouvement acéphale de la foule qui erre dans les rues et englue les rares passants qui lui ont encore échappé (quelques pages admirables à vous rendre agoraphobes), sur les allers-retours du héros à travers cet étroit et pénible tunnel qui parfois se resserre au point d'empêcher la communication entre ces deux mondes.

On a peu remarqué, semble-t-il, un bref passage où Makanine donne une autre piste : dans ce passage, les deux univers se chevauchent et coïncident dans l'esprit du héros ; il n'est pas nécessaire d'admettre l'étrangeté d'un monde souterrain peuplé d'intellectuels si on veut bien replacer l'ensemble du processus dans l'esprit du héros et si l'on veut bien alors assimiler la brèche aux efforts immenses qu'il faut déployer pour conserver un peu des lumières, de l'oxygène de l'intelligence quand l'effondrement des empires vous ramène sous le régime du besoin nu. Par là, en ce que nous vivons actuellement est aussi un effondrement comparable à celui qui suivit la perestroika, La brèche nous parle de notre avenir.

Le livre de Makanine est sombre mais sans désespoir ; la dernière page voit même l'apparition, furtive, d'un "homme bon" (n'est-ce pas d'ailleurs celui-là même qui marchait à la tête des Douze à la fin du poème de Blok ?) qui vient contrebalancer le cauchemar prémonitoire de Klioutcharev ; du très grand art : en quatre pages, tout est là, la faillite des élites et leur trahison (ce "- Parle !" qu'ont en commun les enquêteurs, sociologues ou policiers), le naufrage d'un monde, la solidarité.






Le rêve qu'il fait ce jour-là n'est pas aussi affreux, mais terrible néanmoins. Il n'y a plus de tunnel. Il ne reste qu'un orifice réduit. Klioutcharev se penche, y introduit la tête aussi loin qu'il peut et crie. Il leur hurle la première chose qui lui passe par l'esprit : qu'il n'y a plus de bougies ni de piles, que les rues s'obscurcissent rapidement, qu'on a démoli sa caverne et pendu une corneille morte au merisier. (Pas besoin de respecter une logique. Toute information leur sera utile. Leurs ordinateurs sauront la déchiffrer.)
Comme toujours dans les rêves, Klioutcharev est obligé de crier de toutes ses forces. Puis il applique l'oreille contre le trou. Et de l'étroite ouverture lui parvient une voix :
- Parle encore ! Parle nous !...
Ils veulent qu'il continue à les informer, à leur fournir des données, n'importe lesquelles. Et de nouveau, Klioutcharev leur décrit en criant les rues vides, le martèlement des pas de la foule innombrable, les milliers de fenêtres obscures.
De nouveau, il tend l'oreille et de nouveau, il entend :
- Parle !
Il crie que les ténèbres qui s'avancent pennent la place de l'individu. Que même les violeurs et les pillards qui hantent la ville ont peur. Il leur parle de Denis, du morceau de pain dans sa poche, de la famine, des stores baissés qui dissimulent les derniers restes de lumière ... Ses pensées s'embrouillent (mais l'important, c'est qu'il parle. Leurs ordinateurs feront le reste, ils analyseront non seulement le sens de ce qu'il dit, mais l'horreur de son rêve et la sincérité de sa confession). Il a conscience de faire un cauchemar, mais qu'ils fragmentent donc état en moments psychiques, en mouvements de pensée, en information et en autres éléments. Ils doivent être capables de comprendre les mots codés en spasmes et en balbutiements confus, les mots déformés par leur passage à travers le trou (où l'effet d'écho les renvoie en arrière). Ils déchiffreront tout, qui donc le pourrait, sinon eux ?
Il doit recueillir la réponse. Il fait descendre jusqu'en bas une corde assez fine, pas vraiment une corde mais un câble solide qui ne risque pas de rester bloqué. Il en tient une extrémité et sent qu'ils sont en train de fixer quelque chose à l'autre bout. Une réponse, un conseil, une aide (l'entraide mutuelle est la seule forme d'échange directement accessible). Klioutcharev ramène la corde vers lui. Ah, voici qu'apparaît une forme oblongue qui ressemble à un bâton. Klioutcharev ne comprend pas le sens de cet objet qu'il ne distingue pas très bien dans la pénombre grandissante. Il a l'esprit confus d'avoir longtemps crié. Au premier bâton succède un deuxième ; maintenant Klioutcharev, par la vue et le toucher, constate qu'ils sont recourbés à l'une de leurs extrémités , celle qui est fixée au câble. Klioutcharev s'attendait (dans son rêve) à recevoir un rouleau de papier ou un microfilm, (dissimulé dans un bambou, comme ceux qui ont permis de faire sortir secrètement de Chine des cocons de vers à soie). Mais il n'y a pas le moindre texte. Il se serait même satisfait de l'envoi de bougies, longues et étroites de cierges longs d'un mètre. Se pourrait-il que son information sur l'obscurité croissante n'ait pas été comprise (déformée par son cri) ? Klioutcharev, en tant qu'intellectuel, aurait été quelque peu vexé (mais il aurait accepté ; les scrupules ne comptent pas quand la famine règne) si, en guise de réponse, il avait obtenu de longs chapelets de saucisses, si commodes à faire passer. Mais non. Il tire toujours, puis un troisième bâton apparaît, puis un autre, et un autre encore. Il doit bien y avoir une réponse pourtant. Klioutcharev se berce encore d'un mince espoir. Il continue à hisser la longue corde qui paraît infinie et les bâtons émergent du trou l'un après l'autre. Puis son esprit fatigué comprend enfin. Ce sont des cannes d'aveugles. Lorsque l'obscurité deviendra absolue, les gens pourront se déplacer à tâtons en agitant ces cannes le long des trottoirs. C'est là toute leur réponse.
Klioutcharev continue de tirer. Il a déjà extrait des centaines, des milliers de cannes. Enfin, il se réveille. Quel rêve atroce. Et injuste, estime Klioutcharev, parce qu'il manifeste un tel manque de confiance en la raison.

Un homme bon dans la pénombre (ils sont si rares, et si nombreux pourtant). C'est ce passant qui a réveillé Klioutcharev, endormi dos au mur. Son assoupissement n'a pas duré plus de quatre ou cinq minutes.
Une voix, simple :
- Pourquoi dormez-vous dehors ? Il ne faut pas dormir ici ...
Klioutcharev, encore ensommeillé, regarde. C'est un homme d'âge moyen, aux cheveux longs qui lui tombent presque jusqu'aux épaules. Un passant qui a vu Klioutcharev et l'a réveillé.
- Levez-vous, répète-t-il d'un ton ferme, avec un sourire calme et patient. Il ne faut pas dormir dehors.
L'homme lui tend la main. Klioutcharev est en état de se mettre debout tout seul, et l'autre l'aide à peine. Sa main est tiède, un contact agréable dont Klioutcharev garde longtemps la sensation.
Il se lève.
- Eh bien, s'exclame-t-il en s'étirant, le ciel s'est encore assombri.
- Mais il ne fait pas encore nuit, dit l'homme avec ce même sourire que Klioutcharev devine plutôt qu'il ne le voit.
Klioutcharev ramasse ses affaires et se dirige vers son immeuble tout proche. Il se retourne. L'homme est encore là, à la même place ; et ce n'est qu'au fur et à mesure que Klioutcharev s'en éloigne que sa silhouette s'estompe peu à peu (mais pas complètement) dans le crépuscule.






Une bonne dizaine de livres de Makanine a été traduite en français, dont Underground ou Un héros de notre temps (Gallimard, 2002), une élégie aux inconnus de la glaciation brejnévienne également très, très recommandée  !
  

mercredi 14 décembre 2011

Back Lasch !


Simple écho de la très pragmatique question "comment construit-on une majorité de second tour ?" ou réel et durable déscillement, toujours est-il qu'on voit fleurir ces derniers temps quelques ouvrages qui reprennent les choses dans l'état où les trente dernières années les ont laissées : une France "périphérique" s'enfonce dans la difficulté, se replie douloureusement sur ses dernières certitudes sous les sarcasmes d'une France de "ouinners" (toutes tendances confondues) et ne trouve plus de relai politique du côté où elle pouvait naturellement l'attendre.

Pour le meilleur, Plaidoyer pour une gauche populaire, ouvrage collectif dirigé par Laurent Baumel et François Kalfon et pour le pire La gauche et la préférence immigrée par Hervé Algalarrondo, aussi mal écrit et racoleur qu'on pouvait le craindre venant d'un "chef à plume" du Nouvel Observateur ; très en-dessous du pire, sans grande surprise, on trouve l'immortel chef d'œuvre de Laurent Wauquiez, La  lutte des classes moyennes, qui défie tout bonnement le commentaire.
Sans oublier en la matière, Jean-Claude Michéa qui, avec Le Complexe d'Orphée, gâche son talent en guerres pichrocholines (qui, franchement, s'intéresse au bilan carbone d'Alain Badiou ?) et en embardées risibles (ha, l'épanouissement de Lionel Messi au sein des Galacticos ... vraiment, il n'y avait pas mieux comme image de la force du collectif ?), jette un peu trop facilement le bébé et l'eau du bain (ne sait-il pas que la base de RESF n'est pas cimentée par l'Algalarrondesque "préférence immigrée" mais par ce sentiment tout simple que "cela ne se fait pas" d'expulser des gamins qui sont les camarades de jeu de vos enfants ou à qui vous dispensez ce que vous pouvez de soutien scolaire et dont vous mesurez jour après jour l'importance que l'école revêt pour eux et leur famille, bref, quelque chose qui correspond très exactement à ce "sentiment d'injustice" qui fonde toute révolte, qui s'ancre précisément dans cette "common decency" qu'il emprunte à Orwell, à juste titre, sans visiblement prendre la peine de la reconnaître là où il ne l'attend pas forcément, là où il préfèrerait, pour éviter les complications, qu'elle ne soit pas ?) et persiste à écrire ses livres sous une forme qui conviendrait à peine à une édition de débutant en hypertexte (deux niveaux de renvois plus des notes de bas de page ... notez que c'est sans doute cette présentation paresseuse - un comble pour le chantre du métier et du travail bien fait ! - qui est la cause des embardées, approximations et accumulation de vaines polémiques).

Ce qui frappe derrière ces livres, c'est leur source (clairement revendiquée chez Michéa qui fut un des passeurs de Lasch en France) commune : à vingt ans de distance, prenant soin de relocaliser ou réactualiser certains arguments, ce sont des passages entiers des trois grands livres de Christopher Lasch (1932-1994) qui sont presque directement recyclés. Alors, autant aller à l'essentiel, Le seul et vrai paradis, La révolte des élites, La culture du narcissisme sont tous disponibles en édition de poche (Champs Flammarion, tous les trois). Pour Culture de masse, culture populaire (Climats Flammarion), on en avait parlé ici.

Encore un effort et on verra ré-apparaître cette notion que la bonne description des phénomènes sociaux en cours est et reste en termes d'opposition de classes (hou, hou, le vilain mot) et que pour reprendre le saisissant raccourci que Lasch emprunte à Michael Young : l'objection véritable à la méritocratie [c'est] qu'elle vide tous les talents des classes inférieures, et les prive ainsi d'une direction efficace. Élévation du niveau général contre mobilité sociale, démocratie contre méritocratie, c'est aussi autour de cela que tournait le livre de François Dubet Les places et les chances.

Transparent things -- Vladimir Nabokov


La chevelure de feu
Luigi Russolo



L'avant-dernier roman de Nabokov, entre Ada et Regarde, regarde les arlequins !. Très court, une centaine de pages ; "mystérieux, sinistre et superbement mélancolique" comme le décrit Martin Amis. 

Le dernier paragraphe, l'incendie de l'hôtel où Person, le héros, "trouve la mort" :




Now flames were mounting the stairs, in pairs, in trios, in redskin file, hand in hand, tongue after tongue, conversing and humming happily. It was not, though, the heat of their flicker, but the acrid dark smoke that caused Person to retreat back into the room; excuse me, said a polite flamelet holding open the door he was vainly trying to close. The window banged with such force that its panes broke into a torrent of rubies, and he realized before choking to death that a storm outside was aiding the inside fire. At last suffocation made him try to get out by climbing out and down, but there were no ledges or balconies on that side of the roaring house. As he reached the window a long lavender-tipped flame danced up to stop him with a graceful gesture of its gloved hand. Crumbling partitions of plaster and wood allowed human cries to reach him, and one of his last wrong ideas was that those were the shouts of people anxious to help him, and not the howls of fellow men. Rings of blurred colours circled around him, reminding him briefly of a childhood picture in a frightening book about triumphant vegetables whirling faster and faster around a nightshirted boy trying desperately to awake from the iridescent dizziness of dream life. Its ultimate vision was the incandescence of a book or a box grown completely transparent and hollow. This is, I believe, it: : not the crude anguish of physical death but the incomparable pangs of the mysterious mental maneuver needed to pass from one state to another.
Easy, you know, does it, son.






Virtuose, sans doute, mais une virtuosité qui se fond et disparaît dans la profondeur de champ qu'elle illumine en un éclair. Comme le note encore Martin Amis dans sa conclusion, à propos du style de Nabokov :

"They call it a "shimmer" – a glint, a glitter, a glisten. The Nabokovian essence is a miraculously fertile instability, where without warning the words detach themselves from the everyday and streak off like flares in a night sky, illuminating hidden versts of longing and terror."





Easy, you know, does it, son.

vendredi 9 décembre 2011

Lost in translation ?


Le dernier paragraphe de Gespräch im Gebirg de Paul Celan (1959) et trois de ses traductions françaises (il y en a - au moins - une quatrième, de Stéphane Moses chez Verdier mais je ne l'ai pas lue) :


- ich hier, ich ; ich, der ich all das sagen kann, sagen hätt können ; der ich dirs nicht sag und nicht gesagt hat ; ich mit dem Türkenbund links, ich mit der Rapunzel, ich mit der heruntergebrannten, der Kerze, ich mit dem Tag, ich mit den Tagen, ich hier und ich dort, ich, begleitet vielleicht - jetzt ! - von der Liebe der Nichtgeliebten, ich auf dem weg hier zu mir, oben.

- moi ici, moi ; moi qui dit tout cela, à toi puis le dire, moi qui aurais pu le dire ; qui ne le dis pas, et qui ne te l'ai pas dit ; moi, avec le martagon à ma gauche, moi avec la campanule, moi avec ce qui s'est consumé, avec cette bougie, moi avec le jour, moi ici et moi là-bas, moi en compagnie peut-être - aujourd'hui - de l'amour de ceux qui ne sont pas aimés, moi sur ce chemin ici menant à moi, dans le haut.
(John Jackson et André du Bouchet, in Paul Celan, Entretien dans la montagne, Fata Morgana, 1970)
 
- moi ici, moi ; moi qui peux te dire tout cela, aurais pu te dire ; moi qui ne te le dis pas et ne te l'ai pas dit ; moi avec le martagon sur la gauche, moi avec la raiponce, moi avec la consumée, la bougie, moi avec le jour, moi avec les jours, moi ici et moi là-bas, moi accompagné peut-être - maintenant ! - de l'amour des non-aimés, moi en chemin ici vers moi, là-haut.
(Jean Launay, in Paul Celan, Le Méridien et autres proses, Seuil, 2002 ; édition bilingue)

- moi ici, moi ; moi qui peux te dire tout ça, qui aurais pu te dire ; moi qui ne te le dis pas et qui ne te l'ai pas dit ; moi avec le lis turban à gauche, moi avec la campanule, moi avec celle qui a disparu en brûlant, avec la bougie, moi avec le jour, moi avec les jours, moi ici et moi là-bas, moi, en compagnie peut-être - maintenant ! - de l'amour des non-aimés, moi en chemin ici vers moi-même, en haut.
(Jean-Pierre Lefebvre, en appendice de Georg Büchner, Lenz, Seuil, 2007)



En version parallèle (les coupures sont évidemment arbitraires) :


- ich hier, ich ;
- moi ici, moi ;
- moi ici, moi ;
- moi ici, moi ;

ich, der ich all das sagen kann, sagen hätt können ;
moi qui dit tout cela, à toi puis le dire, moi qui aurais pu le dire ;
moi qui peux te dire tout cela, aurais pu te dire ;
moi qui peux te dire tout ça, qui aurais pu te dire ; 

der ich dirs nicht sag und nicht gesagt hat ;
qui ne le dis pas, et qui ne te l'ai pas dit ;
moi qui ne te le dis pas et ne te l'ai pas dit ;
moi qui ne te le dis pas et qui ne te l'ai pas dit ;

ich mit dem Türkenbund links,
moi, avec le martagon à ma gauche,
moi avec le martagon sur la gauche, 
moi avec le lis turban à gauche,

ich mit der Rapunzel,
moi avec la campanule,
moi avec la raiponce, 
moi avec la campanule,

ich mit der heruntergebrannten, der Kerze,
moi avec ce qui s'est consumé, avec cette bougie,
moi avec la consumée, la bougie,
moi avec celle qui a disparu en brûlant, avec la bougie,

ich mit dem Tag, ich mit den Tagen,
moi avec le jour, 
moi avec le jour, moi avec les jours, 
moi avec le jour, moi avec les jours, 

ich hier und ich dort,
moi ici et moi là-bas,
moi ici et moi là-bas,
moi ici et moi là-bas,  

ich, begleitet vielleicht - jetzt ! -
moi en compagnie peut-être - aujourd'hui -
moi accompagné peut-être - maintenant ! -
moi, en compagnie peut-être - maintenant ! -

von der Liebe der Nichtgeliebten,
de l'amour de ceux qui ne sont pas aimés, 
de l'amour des non-aimés,
de l'amour des non-aimés,  

ich auf dem weg hier zu mir, oben.
moi sur ce chemin ici menant à moi, dans le haut.
moi en chemin ici vers moi, là-haut.
moi en chemin ici vers moi-même, en haut.





Jackson et du Bouchet font quand même un peu trop de tourisme autour du texte ; l'omission de ich mit den Tagen est en particulier assez désinvolte, comme est étrange l'interpolation de ce à toi puis le dire.

Les deux traductions de Jean Launay et Jean-Pierre Lefebvre sont très proches ; j'aime bien le lis turban de l'un qui rappelle l'origine de l'allemand Türkenbund et la raiponce de l'autre qui reste attentif aux sonorités de Rapunzel.

La traduction de heruntergebrannten (qui apparaît également plus tôt dans le texte, aussi associé à la bougie) est un vrai calvaire : la forme est plutôt inhabituelle mais sans ambiguïté ; décomposé, c'est "qui est parti vers le bas (herunter) en étant brûlé (gebrannten) ; très excactement ce qui arrive à la bougie, avec ce petit plus d'éloignement amené par le her, un peu comme si la bougie ne diminuait pas vraiment mais s'enfonçait au loin, sous terre. La solution de Jean-Pierre Lefebvre, qui a disparu en brûlant,  me paraît préférable.

En même temps, la forme herunterbrennen se maintient dans une ambiguïté entre deux évocations, celle évoquée ci-dessus, herunter-brennen, parfaitement adaptée à la destinée de la bougie et une autre, her-unterbrennen qui appelle plutôt l'image de ce qui disparaît en étant brûlé par en-dessous, qui a disparu en fumée, l'image du crématoire. Ambiguïté qui n'est ni flou ou ni obscurité mais souligne les destinées parallèles de la bougie (la flamme du Shabbat ; sur la bougie et sa thématique, voir Proverbes 20, 27 - "La bougie de D-ieu est l’âme de l’homme" - ou Proverbes 6, 23 - "Le Commandement est une bougie et la Torah est une lumière") et des juifs d'Europe.

Dans tous les cas, je ne comprends pas trop les contorsions pour traduire ich, der ich all das sagen kann, sagen hätt können. L'inversion est naturelle en allemand dans une proposition relative et les deux formes verbales se rapportent naturellement à leur complément commun all das. Il me semblerait logique de conserver une construction naturelle en français : moi qui peux te dire, qui aurais pu te dire tout cela, d'autant que la suite est parfaitement naturelle, en allemand comme en français moi qui ne te le dis pas et qui ne te l'ai pas dit ... avec en prime, ici, la difficulté de l'interpolation du complément "le" qu'on aimerait bien éviter mais le français moi qui ne te dis pas et qui ne t'ai pas dit est vraiment bancal.

On n'en finit pas, et ce n'est que le dernier paragraphe d'un texte certes court mais qui court tout de même sur quelques pages.




Allez, un peu de botanique :



le lis turban



la raiponce orbiculaire





Nos sincères félicitations ...


"L’équipe du professeur Ron Fouchier, dont la qualité est attestée par une impressionnante liste de publications, a créé, à partir du déjà très célèbre H5N1, un virus plus mortel que tous ceux qui existent dans la nature. Car, si la mortalité chez les personnes infectées par la grippe aviaire est d’environ 50 %, le virus à l’état naturel n’est pas transmissible entre êtres humains, ce qui limite les risques d’épidémie. Les scientifiques de l’équipe de Ron Fouchier ont manipulé le génome de ce virus afin de le rendre transmissible entre êtres humains, faisant ainsi tomber la dernière protection de la population humaine."






Excellente occasion pour une petite citation extraite de La barbarie de Michel Henry (Grasset, 1987 ; PUF 2000) :

Le développement économique, avec ses lois en apparence autonomes, sa finalité abstraite, ses contradictions incomprises, ses effets imprévisibles, était vécu par les hommes, depuis qu'il constitue un monde spécifique, comme un destin étranger, leur distribuant alternativement prospérité et misère, et le plus souvent celle-ci. Encore ce destin tenait-il sa substance de leur propre vie, de leur travail, de leur espoir et de leur souffrance, même si, de façon incompréhensible, il retournait contre eux leur propre effort, pour les écraser et les asservir. Avec la technique, le caractère autonome du développement a cessé d'être une apparence, c'est un mouvement qui n'a aucun rapport avec la vie, qui ne lui demande rien et qui ne lui apporte rien, rien qui lui ressemble en tout cas, qui soit conforme à son essence et à ses vœux. Ce qu'il lui apporte, ce qu'il lui impose, c'est justement l'autre de la vie, ce sont des procédures et des mécanismes enfouis au cœur de la nature, que la science extirpe de son sein, qu'elle arrache à la Finalité obscure où ils sont enveloppés, pour les livrer à eux-mêmes, à leur abstraction et à leur isolement : c'est alors qu'ils se déchaînent, nouant entre eux des connexions artificielles, s'épaulant l'un l'autre, s'ajoutant l'un à l'autre, selon un ordre hasardeux qui n'est plus celui de la Nature ni celui de la Vie, qui n'est plus un ordre mais un procès sauvage où toute possibilité nouvelle née d'une rencontre fortuite devient la seule raison d'un développement qui n'en a plus aucune. Libre de tout lien, séparée de toute totalité cohérente et finalisée, la technique fonce en avant, droit devant elle, comme une fusée interplanétaire, sans savoir d'où elle vient, où elle va, ni pourquoi. Dans son extériorité radicale à la vie, à la vie qui se sent et s'éprouve elle-même et puise en elle, dans ce qu'elle éprouve, la loi de son action et de son développement, elle est devenue une transcendance absolue, sans raison et sans lumière, sans visage et sans regard, une "transcendance noire (1)".

(1) Gilbert Hottois, le Signe et la Technique, Aubier, Paris, 1984, p. 152

jeudi 8 décembre 2011

Gegenlicht (Contre-jour) -- Paul Celan


C'est un court recueil d'aphorismes paru dans le journal zurichois Die Tat en 1949 ; un de mes préférés :
  
Täusche dich nicht : nicht diese lezte Lampe spendet mehr Licht - das Dunkel rings hat sich in sich selber vertieft.


Ne te trompe pas : ce n'est pas cette dernière lampe qui donne plus de lumière - c'est l'obscurité autour qui s'est approfondie.
(traduit par Jean Launay in Paul Celan, Le Méridien et autres proses, Seuil, 2002)



Je préfère lire, plus littéralement :
Ne te trompe pas : ce n'est pas cette dernière lampe qui donne plus de lumière - c'est l'obscurité autour qui s'est enfouie en elle-même.

lundi 5 décembre 2011

Erebuni -- Nina Gabrielian (Нина Габриэлян)




Vue des ruines de la forteresse d'Erebuni (fondée en 782 av JC)
qui surplombe Erevan



1

I hood my eyes against the savage light ...
Why am I here, and what do I want here ?
Why do these ruins drag me to this place
with the mortal grief of blackened stone ?
Am I the keeper of the dead ?
I mutter
Cain-like :
"Am I their keeper ?"
Graveyard grass crawls over stone,
strong in its underground knowledge.


2

The fortress is immobile
in the haze of noon.
Dead emperors gaze at me
as if their underground labour
has built this world, this city.
Unbeing
long so to be incarnate
to raise altars to itself.
Sculptors of unbeing, emperors
and warriors,
whisper to me :
"Look, here it is,
the capital of our realm."

3

Midday sleep, the veil of sllepy maya,
hides the black earth from my eyes.
Grasses whisper,
rustling, dry,
and it seems I am not I ...
On the town of the dead
heaven rains its flame,
and immobile - straight in my eyes -
a grasshopper stares from a stone
with its fearful faceted gaze.
And pinned to the wall
by premature horror,
I cannot tear myself
from its bulging mica stare,
from the stare of alterity.


4

Above me hangs the dry firmament of the Urarts.
Immortal it floats, 
the ancient city,
like a gigantic ark
with its weighty cargo
down the dry bed of underground rivers


un extrait du cycle Erebuni, traduit par Peter France
in An anthology of contemporary Russian women poets, dirigée par Valentina Polukhina et Daniel Weissbort, University of Iowa Press, 2005

Poète et peintre, Nina Gabrielian est née en 1953.


vendredi 2 décembre 2011

Brinicle = Brin[e ic]icle





L'explication est : pompage de la chaleur (relative ... -2°C) de la mer vers l'air froid (-20°C) à travers une colonne creuse de saumure gelée qui s'enfonce car plus dense (plus forte concentration de sel) que l'eau environnante. Le film est accéléré, le processus entier prend plusieurs heures.
  

jeudi 1 décembre 2011

Objectivité ...


Frétillant d'objectivité, ce commentaire en forme de pavé de l'ours à propos du discours de Toulon (2011 remix) :
 
18 h 42 - Ce discours s'annonce plus long que celui de septembre 2008. Le texte distribué à la presse fait onze pages, contre neuf en 2008.

Tout y est ; rien à ajouter.

"Culte du cargo" -- Paul Jorion


Avec de pareilles mesures, pas de doute, la croissance va décoller !
Et il pourrait y en avoir besoin, au train où vont les choses :
"Unlikely" ? Pourquoi "unlikely" ? Vite, sculptons une croissance en balsa ! 





Certaines expressions font mouche ; désigner comme une variante de "culte du cargo" ("cargo cult") les gesticulations spectaculaires dont nous gratifient nos dirigeants autour du cadavre de la finance en fait partie. 

Surtout en français où, l'expression n'étant pas galvaudée comme en américain où l'on ne cesse de se lancer à la figure des "cargo cult ceci" et "cargo cult cela", on est ramené au sens littéral : tenter d'obtenir la cargaison (la richesse) par des moyens magiques faute de posséder le savoir technique nécessaire à sa fabrication, avec des résultats uniformément décevants.
 


mardi 29 novembre 2011

The fall of Rome -- W. H. Auden



for Cyril Connolly.
 
The piers are pummelled by the waves;
In a lonely field the rain
Lashes an abandoned train;
Outlaws fill the mountain caves.

Fantastic grow the evening gowns;
Agents of the Fisc pursue
Absconding tax-defaulters through
The sewers of provincial towns.

Private rites of magic send
The temple prostitutes to sleep;
All the literati keep
An imaginary friend.

Cerebrotonic Cato may
Extol the Ancient Disciplines,
But the muscle-bound Marines
Mutiny for food and pay.

Caesar's double-bed is warm
As an unimportant clerk
Writes I DO NOT LIKE MY WORK
On a pink official form.

Unendowed with wealth or pity,
Little birds with scarlet legs,
Sitting on their speckled eggs,
Eye each flu-infected city.

Altogether elsewhere, vast
Herds of reindeer move across
Miles and miles of golden moss,
Silently and very fast.
 
in Another time,
Random House,
1940




La chute de Rome

pour Cyril Connolly.


Les quais sont battus par les vagues ;
Dans un champ désolé, la pluie
Fouaille un train à l'abandon ;
Les proscrits remplissent les grottes des montagnes.

Les robes du soir deviennent fantastiques ;
Les agents du fisc poursuivent
Les fraudeurs en fuite à travers
Les égouts des villes de province.

Des rites magiques secrets
Envoient dormir les prostituées du templs ;
Les literati entretiennent
Tous un imaginaire ami.

Caton le Cérébrotonique peut bien
Prôner l'Antique Discipline
Les fusiliers marins musclés
Se mutinent pour la solde et la tambouille.

Le grand lit de César est tiède
Tandis qu'un petit employé
Écrit JE N'AIME PAS MON TRAVAIL
Sur un papier rose officiel.

Nés sans argent et sans pitié,
Des oiseaux à patte écarlate,
Assis sur leurs œufs tachetés,
Regardent les villes grippées.

Ailleurs, très loin de là, de vastes
Troupeaux de rennes parcourent
Des lieues de mousse dorée,
Silencieux, à toute allure.

W. H. Auden, Poésies Choisies
traduction de Jean Lambert
Poésies / Gallimard




à Mario Monti ...


Comme Auden le souligne avec perspicacité strophe après strophe, quand le poisson du proverbe a les proportions d'un Empire agonisant, c'est par tous les côtés simultanément qu'il pourrit, et pas seulement ou d'abord par la tête. S'en souvenir, même si la tête en l'occurrence peut sembler saturer l'espace médiatique.






 

lundi 28 novembre 2011

Un peu de lecture ?


Ici. , par exemple.

Fabienne Courtade

 
 
(nous restons là
un jour de plus

et nous regardons
jour après jour

cette main qui ne sait jamais
ce que donne
l'autre main



publié dans le premier numéro de Double Change, c'était en 2001 ; pas oublié depuis.
A propos de Fabienne Courtade, voir ici et .


Non, non, ce n'est pas une étourderie : la parenthèse ne se ferme pas, comme souvent chez Fabienne Courtade.



Gheel - La ville des fous -- Per Odensten



Pour ce qui est des justes récriminations contre mon usage immodéré de la photocopieuse, voir ici, merci.


Ainsi débute ce livre (traduit et présenté par Régis Boyer chez Arcane 17, 1991). Si cette étrangeté de ton vous rebute, inutile d'aller plus loin : cela continue ainsi sur 400 pages. Un grand opéra baroque : on pense souvent à Szentkuthy pour l'ampleur des thématiques qui passent en arrière-plan et l'omniprésence du mysticisme (Swedenborg, en l'occurrence) mais avec une prégnance plus importante des personnages et des intrigues (chez Szentkuthy, les personnages sont souvent de simples marionnettes, prétextes à de colossaux développements à tiroirs), une polyphonie d'intrigues qui fait penser à Garcia Marquez mais dans une atmosphère bien différente.

Ce qui frappe aussi d’emblée dans ce livre, c'est une extraordinaire attention portée aux sensations, aux odeurs en particulier.

Un livre que j'ai longtemps cru unique mais Sans Pouce, le narrateur, revient dans Une lampe à ténèbres (encore traduit par Régis Boyer chez Rivages, 2005).

samedi 26 novembre 2011

La chouette -- Ko Un



Tétradrachme athénien (revers)
frappé vers 450-400 av JC



La chouette en plein jour
ouvre grand les yeux
ne voit rien
Attends !
Ta nuit viendra à coup sûr.



in Ko Un, Qu'est-ce ? poèmes zen, traduit par No Mi-Suk et Alain Génetiot, Maisonneuve et Larose, 2000



En attendant que cette nuit qui devrait voir l'envol de l'oiseau de Minerve cesse de toujours reculer devant les néons scintillants du Divin Marché :